Tierpark Hattersheim: Eine traurige Weihnachtsgeschichte
Wenn ich an Weihnachten denke, denke ich an christliche Nächstenliebe, an Vergebung, an Hoffnung, an Ruhe und Besinnlichkeit. Schade nur, dass der Vorstand des Vereins “Tierpark Hattersheim e.V.” nicht so denkt und vier ehrenamtlichen Mitgliedern das Weihnachtsfest ordentlich vermiest hat. Zu was Menschen, auch in dieser besinnlichen Zeit, fähig sind, darüber berichte ich dieses mal.
In dieser Kurzform kann und werde ich nicht auf die Details eingehen. Über den gesamten Vorgang, was gewesen ist, was mir und meiner Familie angelastet wird, darüber werde ich gesondert berichten. Einen kurzen Vorgeschmack und einen ersten Überblick, gibt es im folgenden Beitrag (Tierpark Hattersheim: Der Streit um Domain und Homepage). Dieser im Beitrag erwähnte Streit hat letztendlich dazu geführt, dass wir, die gesamte Familie, unsere Ehrenämter niedergelegt haben.
Was ich an dieser Stelle aber schon mal verraten kann, ist die Tatsache und letztendlich auch mit der Hauptgrund warum wir den Verein verlassen haben (mussten), dass mir nachgesagt und vorgeworfen wird, ich hätte auf der Tierpark Homepage einen Link gesetzt der auf meine pivate, eindeutig rechtsradikale Webseite verwiesen hätte. Diese Webseite ist übrigens genau dieselbe, auf der du dich gerade befindest lieber Leser.
Mal ganz davon abgesehen, dass das keine Webseite mit eindeutig rechtsradikalen Inhalten ist, hat der jetzige erste Vorsitzende diese Aussagen zum Anlaß genommen den Druck im Streit um die Homepage zu erhöhen. Er selber gab den Menschen, die sich über mich und meine Homepage beschwert hatten, recht und hat sich damit ganz klar gegen mich positioniert, gegen mich UND meine Familie.
Macht man das als erster Vorsitzender so? Cui bono?
Schon vorher, im Streit um die Domain und Homepage, hat dieser Behauptungen in die Welt gesetzt, die eindeutig strafrechtlich relevant sind. Nur so konnte er seinen Willen gegenüber dem Vorstand durchsetzen und erreichen, dass der Großteil sich gegen mich positioniert hatte. Dadurch sind mir dann die Webseite und Domain flöten gegangen. Wobei das ja kein schweres Unterfangen war, der halbe Vorstand besteht aus Familie und Freund”en”. Die Webseite und die Domain hatte ich übrigens auch kostenlos dem Verein zur Verfügung gestellt und das über 7 Jahre lang hinweg.
Eigentlich wäre das ja schon Grund genug gewesen um fristlos zu kündigen. Da kommt dann noch die Tatsache ins Spiel, dass auch ein Sponsor (diesen würde ich gerne mal kennenlernen) sich bei der Stadt beschwert hatte, dass auf der Webseite vom Tierpark der Herr Petry (ich), auf eine Webseite mit eindeutig rechtsradikalen Inhalten verlinkt und er deshalb den Verein bzw. die Stadt nicht “mehr” unterstützen möchte.
Wer Augen im Kopf hat und sich selbst ein Bild gemacht hat, der weiß, dass diese Aussagen völlig haltlos, unbegründet und mit nichts zu belegen waren. Trotzdem hatte unser Bürgermeister sich dazu entschieden (laut Aussage vom ersten Vorsitzenden), sich beim Vorstand über mich zu beschweren. Da das nun das zweite Mal war, dass unser Bürgermeister sich gegen mich gestellt hatte (siehe auch angehängten Beitrag), anstatt mich in Schutz zu nehmen, sah ich keine weitere Veranlassung noch weiter für die Stadt und den Tierpark meine wertvolle Freizeit zu investieren. Darüber hinaus bin ich wegen dieser Hetze gegen mich und meine Person sehr krank geworden und die gesamte Familie leidet sehr unter diesen Vorwürfen.
Das Ende vom Lied war. Meine Familie und ich haben gekündigt, “fristlos”. Der Verein und der angebliche Sponsor können schon froh sein, dass wir (noch) keine Anzeige wegen Rufmord, Hetze, übler Nachrede und Verleumdung getätigt haben. Die Kündigung war das letzte Mittel um uns vor weiterem Schaden zu bewahren.
Nun, jetzt kommts knüppeldick.
Bereits im Vormonat hatten wir 60,- € weniger überwiesen bekommen, das ohne dies vorher anzukündigen. Als Begründung wurde im Nachhinein und nur auf Anfrage angegeben, dass der Herr Petry vom Verein das Geld für die Betreuung und Bereitstellung der Homepage bekommen hätte und diese mit Einstellung meiner Tätigkeit als Webmaster jetzt wegfallen würden. Eine glatte Lüge! Ich habe niemals auch nur einen Cent für die Homepage, geschweige denn für den Server oder die Domain erhalten!
Aber das ist noch längst nicht alles.
Da wir in sieben Jahren nicht ein einziges Mal Urlaub bekommen hatten und diesen nicht bekommenen Urlaub auch niemals ausbezahlt bekommen haben, haben wir uns die “Frechheit” erlaubt, vor Ende unseres Arbeitsverhältnisses Urlaub zu nehmen. Urlaub der uns rechtlich zusteht, den wir aber auch dieses Jahr nicht bekommen hatten.
Was macht nun der Verein? Er zahlt uns nicht aus! Es fehlen uns die 60,- € vom Vormonat, meine Vergütung (man kann hier tatsächlich schon von Entschädigung sprechen) für meine Tätigkeit als Tierpfleger und die Vergütung für meine Frau als Tierpflegerin. Geld mit welchem wir fest gerechnet hatten, da berechtigt und gesetzlich vorgesehen. Geld welches wir über Weihnachten dringend brauchen und man hat uns noch nicht einmal vorab darüber informiert, dass wir diesen Monat leer ausgehen werden.
Behandelt man so Menschen, die sieben Jahre lang für die Stadt, für den Verein, für die Tiere und die Allgemeinheit da waren? Menschen die auf Weihnachten, Urlaub, Silvester, Ostern und Neujahr verzichtet haben? Ist ein Mensch nicht solange unschuldig, bis ihm eine Schuld bewiesen wurde? Selbst wenn der Verein im Recht sein sollte, ist diese Vorgehensweise angemessen?
Möge sich ein jeder selbst ein Bild machen. Wir, meine Familie und ich, haben nichts zu verbergen. Alles was ich geschrieben und gesagt habe / hatte, hat Hand und Fuß. Etwas anderes kann die Gegenseite nicht behaupten. Tut sie es trotzdem, wird ein Gericht diesen Streit klären müssen.
Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. In dieser Kurzform war es das aber fürs Erste. In den kommenden Wochen werde ich mich ausführlich hier auf der Webseite erklären.
Ich wünsche allen Lesern ein friedliches, besinnliches und frohes, vor allem aber gesundes Weihnachten 2020!